Veränderte Gewohnheiten im Konsumentenverhalten

, NSG, SEA

Das Suchverhalten von Konsumenten ist ständig im Wandel. Laufend ändern sich die Gewohnheiten und Interessen der Kunden. Dabei haben unterschiedliche Faktoren Einfluss, so auch der Corona Virus. Schon während der Pandemie wurden deutliche Änderungen im Konsumentenverhalten festgestellt, welche sich auch zum Ende weiterentwickeln.

Über die Suchanfragen in ganz Europa hat Google interessante Erkenntnisse über das Konsumentenverhalten abgeleitet. Dabei wurden 5 verschiedene Gewohnheiten entdeckt, die sich im Laufe der Zeit stark verändert haben.

Neue Fähigkeiten - online und offline:

Die Online-Verweildauer von Konsumenten ist stark gestiegen und der Anteil an DIY-Anfragen zeigt das Konsumenten bereit sind neue Sachen auszuprobieren und sich zusätzliche Fertigkeiten aneignen wollen. Beispielhaft dafür hat Google erhöhte Suchanfragen für die Anleitung zum Haare schneiden oder das Bauen von Robotern angeführt. Ziele sind die Optimierung von alltäglichen Situationen, die bessere Organisation und das Sammeln von neuen Ideen, um der Langeweile zu entgehen. Den Konsumenten ist klar geworden, wie einfach es ist sich neue Sachen online anzueignen. Deswegen ist damit zu rechnen das diese Entwicklung auch nach der Pandemie bestehen bleibt.

Anregungen und Ideen werden online gesucht:

Das gemütliche Schlendern durch Möbelhäuser oder Shopping-Center ist im letzten Jahr leider ausgefallen. Als Ersatz dafür haben Konsumenten Inspiration und Ideen online gesammelt. Suchanfragen wie „Badezimmer-Ideen“ haben deutlich zugenommen. Natürlich freuen wir uns alle auf unseren nächsten Shopping-Center Besuch, der sicherlich ein kleines Highlight darstellen wird. Trotzdem wird langfristig damit gerechnet, dass Konsumenten weiterhin erste Inspirationen im Internet suchen.

Ein Ausgleich zum (Homeoffice-) Alltag:

Viele Menschen haben gefallen an der Möglichkeit vom Homeoffice gefunden und Suchanfragen wie „höhenverstellbarer Schreibtisch“ zeigen, dass wir uns langfristig auf diese Situation einstellen wollen. Dadurch verändert sich aber auch die Trennung zwischen Arbeit und Privatem, die jetzt deutlich aktiver angegangen werden muss. Beispielanfragen wie „Waldspaziergang in meiner Nähe“ oder „Online-Workout“ zeigen, dass wir aktiver versuchen unsere Freizeit zu nutzen und zu genießen. Sicherlich hat der ein oder andere gefallen an einem entspannten Spaziergang gefunden, also ist auch hier ein langfristiges Bestehen zu erwarten.

Neue Wege in Kontakt zu stehen:

Sozialer Kontakt ist in der Pandemie deutlich schwerer geworden. Ein einfaches Treffen im Park oder ein gemütlicher Spieleabend mit Freunden sind nicht immer möglich. Dafür mussten neue Wege gefunden werden. Suchanfragen wie „Online-Spielen mit Freunden“ sind deutlich gestiegen. Die Wahrscheinlichkeit das virtuelle Treffen auch weiterhin unser soziales Aufeinandertreffen bestimmen ist eher unwahrscheinlich. Trotzdem werden sicherlich die ein oder anderen virtuellen Gruppen bestehen bleiben, welche sich während der Corona Pandemie gebildet haben.

Neue Freizeitbeschäftigungen:

Es wurden bereits Online-Workouts und virtuelle Treffen mit Freunden erwähnt. Dazu kommen steigende Suchanfragen für Rezepte. In Italien zeigt sich auch ein deutlicher Anstieg am Suchinteresse für Hundeadoptionen.

Eins bleibt bei all diesen Veränderungen sicher: Das Suchverhalten der Konsumenten wird immer in Bewegung bleiben. Einige Entwicklungen haben sicherlich langfristig Einfluss, während andere nach der Pandemie schnell wieder in Vergessenheit geraten. Für Unternehmen bedeutet das, die Entwicklungen immer im Auge zu behalten und flexibel reagieren zu können.

Quelle: https://www.thinkwithgoogle.com/intl/de-de/marketing-strategien/google-suche/neues-konsumentenverhalten-in-der-pandemie/

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