Google Ads - Richtlinienaktualisierung für Malware und unerwünschte Software

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Im November dieses Jahres hat Google eine wichtige Aktualisierung der Richtlinie "Missbrauch des Netzwerks für Produkteinträge: Malware und unerwünschte Software für Shopping" bekannt gegeben. Diese global geltenden Richtlinien betreffen alle Konten, die für Anzeigen und Einträge werben, und sind seit dem 10. Dezember in Kraft. Die vollständige Umsetzung dauert etwa 4 Wochen, bis dahin bleibt die bisherige Richtlinie zu Malware verbindlich.

Die bisherige Richtlinie zu Malware und unerwünschter Software wird nun in drei spezifische Richtlinien unterteilt:

  • Malware: Die überarbeitete Richtlinie konzentriert sich auf die absichtliche Verbreitung von Malware und unerwünschter Software, die Schaden an Computern, Geräten oder Netzwerken anrichten oder unautorisierten Zugriff ermöglichen kann. Das Verbot erstreckt sich nicht nur auf beworbene Anzeigen, sondern auch auf Software, die auf Websites oder in Apps gehostet oder damit verlinkt ist. Ein Verstoß gegen die Richtlinie zur Malware gilt als schwerwiegender Verstoß.
  • Manipulierte Websites: Websites oder Ziele, bei denen der Code so manipuliert wurde, dass Drittanbieter unbemerkt profitieren, sind nicht zulässig. Anzeigen und Einträge dürfen keine manipulierten oder gehackten Ziele enthalten. Verstöße führen nach vorheriger Warnung zur Kontosperrung.
  • Unerwünschte Software: Anzeigen, Einträge und Ziele, die gegen die Google-Richtlinie zu unerwünschter Software verstoßen, sind ebenfalls nicht zulässig. Auch hier erfolgt nach einer vorherigen Warnung die Sperrung des Kontos.

Google empfiehlt, die aktualisierten Richtlinien sorgfältig zu lesen und zu überprüfen, ob Anzeigen und Einträge betroffen sind. Im Falle von Verstößen sollten diese umgehend aus dem Feed entfernt werden.

Quelle: https://support.google.com/merchants/answer/13846536?hl=de-DE

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