Die Trends zur Weihnachtssaison
, NSG, SEA
Kaum waren die ersten Lebkuchen im Supermarkt erhältlich, haben auch schon einige Verbraucher die ersten Feiertagserledigungen gemacht. Laut einer Studie haben rund 24% der Befragten sogar schon Ende September das erste Weihnachtsgeschenk gekauft. Mittlerweile ist das Weihnachtsgeschäft schon in vollem Gange und wir wollen euch einige Veränderungen im Käuferverhalten nicht vorenthalten.
Wie bereits angedeutet hat das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr früh begonnen. Schon in den vergangenen Jahren hat sich der Start für das Weihnachtsgeschäft immer weiter nach vorne verschoben. Im Jahr 2021 wurde aber ein deutlicher Unterschied festgestellt. Grund dafür ist wahrscheinlich die eher schwierige Einkaufssituation im letzten Jahr, welche die Verbraucher eher auf Nummer sichergehen lässt.
Die Kunden haben noch immer das Gefühl, dass die Pandemie die Weihnachtseinkäufe beeinflusst. Deshalb variiert der Zeitpunkt des Einkaufs. Außerdem denken Kunden viel intensiver darüber nach, wo sie ihre Einkäufe tätigen. Ein wichtiger Einflussfaktor für die Kunden ist eine voraussichtliche Lieferknappheit. Aus diesen Gründen informieren sich Kunden mehr als zuvor über Produkte und deren Verfügbarkeit. Aber auch die Unterstützung von kleineren Unternehmen ist für viele Verbraucher während der Pandemie wichtiger geworden.
Ein weiterer Einflussfaktor ist die finanzielle Situation des Verbrauchers. Die Mehrheit der Befragten geben an, dass sie mit dem Kauf warten, bis die gewünschten Artikel im Angebot sind. Gleichzeitig ist die Kaufbereitschaft im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen. Die eher zurückhaltende Stimmung aufgrund der Pandemie hat sich in diesem Jahr in Vorfreude auf die kommenden Festtage und ein fröhliches und besinnliches Fest mit der Familie gewandelt.
Um das eigene Weihnachtsgeschäft anzukurbeln, sollte eine Konsistenz in Marke und Produkten über alle Kanäle geboten werden, um dem Kunden ein attraktives hybrides Kauferlebnis bieten zu können. Außerdem sollte eine Transparenz aufrechterhalten werden, was zum Beispiel die Verfügbarkeit von Produkten angeht. Die Unzufriedenheit zur Marke wächst, wenn ein gekauftes Produkt erst nach versprochenem Lieferdatum ankommt. Außerdem sind die Kunden dankbar für jede Information, die den Einkauf erleichtert.